• Startseite
  • Aktuelles
  • Suche/ Biete
  • Wir über uns
  • Termine
  • Aktivitäten
  • Regionale Produkte
  • Naturkostläden
  • Bio-Gastroführer
  • Demonstrationsbetriebe
  • Landwirte
  • Demeter - EU-Bio
  • Spendenverwendung
  • Interessante Links
  • Kontakt

Wie unterscheiden sich Bio-Waren im Discounter und Produkte mit dem staatlichen Bio-Siegel von Demeter-Nahrungsmitteln?

Als Öko-Pionier nimmt Demeter als der älteste Bio-Anbauverband (seit 1928) selbstbewusst die Qualitätsführerschaft im Bio-Bereich für sich in Anspruch. Stephan Illi erklärt: „Das Bio-Siegel setzt das Mindestmaß fürs Öko-Essen. Demeter-Bauern und –Hersteller leisten mit der Bio-Dynamischen Wirtschaftsweise erheblich mehr als die EU-Bio-Verordnung vorschreibt. Das kommt der Qualität der Lebensmittel ebenso zu Gute wie der Umwelt.“
Demeter ist international tätig und hat sich als Verband die höchsten Auflagen von allen Öko-Verbänden auferlegt:

Wesentliche Pluspunkte sind:

  1. Gesamtbetriebsumstellung
  2. Obligatorische Tierhaltung
  3. 100 Prozent Bio-Futter: Mindestens 80 Prozent der Futterration für die Wiederkäuer und mindestens 50 Prozent des gesamten Tierfutters Demeter-Qualität. Mindestens 50 Prozent des Futters vom eigenen Hof.
  4. Verzicht auf das schmerzhafte Enthornen der Kühe.
  5. Einsatz Biologisch-Dynamischer Präparate aus Kräutern, Mineralien und Kuhmist.
  6. Bio-Dynamische Saatgutzüchtung. Bei Getreide nur samenfeste Sorten zugelassen, weder Hybriden noch Sorten aus Zellfusionstechnik erlaubt.
  7. Nur wenige, absolut notwendige Zusatzstoffe in der Verarbeitung erlaubt. Verbot von Jodierung, Nitritpökelsalz und so genannten natürlichen Aromen. Ausschließlich Aromaextrakte zugelassen.
  8. Die Tier werden nicht nur artgerecht, vielmehr auch wesensgerecht gehalten.
    www.demeter.de

    Die Richtlinien des EU Bio-Siegels bieten einen Mindeststandard für Bio-Produkte und artgerechte Tierhaltung. 95% der Zutaten müssen aus biolgischem Anbau stammen. Verboten sind radioaktive Bestrahlung, künstliche Pflanzenschutz- und Düngemittel, Fütterung mit Antibiotika und Wachstumsmitteln. Erlaubt ist aber beispielsweise konventionelles Futter, bis zu 0,9% gentechnisch veändertes Material sowie der Zusatz von Nitritpökelsalz bei der Verarbeitung und zm Teil konventionelle Hofnutzung.

    Bioland-Geschichte: (einige Fakten)
    1971 Grundung von "bio gemüse e.V."
    1978 "Bioland" wird als Warenzeichen eingetragen
    1986 Gründung des Landesverbands Bayern (u.a.)
    größter Bio-Verband im deutschsprachigen Raum:
    Über 7.300 Landwirte, Gärtner, Imker und Winzer wirtschaften nach den Bioland-Richtlinien. Hinzu kommen mehr als 1.000 Partner aus Herstellung und Handel wie Bäckereien, Molkereien, Metzgereien und Gastronomie. Gemeinsam bilden sie eine Wertegemeinschaft zum Wohl von Mensch und Umwelt.

    Naturland-Geschichte: (einige Fakten):
    seit 1982 regional, seit1987 weltweit (zusammen mit Gepa-fair Handelshaus)
    1996: Als Antwort auf die Überfischung der Meere und die drastischen Zustände in Fischfarmen stellt Naturland Richtlinien für die Ökologische Aquakultur auf.
    2002: Naturland Präsidiumsmitglied Dr. Felix Prinz zu Löwenstein initiiert die Gründung des BÖLW.











 
   

 

  • Impressum
  • Login